Dr. Jon Leefmann

Dr. Jon Leefmann

Curriculum Vitae

Jon Leefmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Wissenschaftsreflexion. Bis Juni 2021 forschte im Rahmen einer „Eigenen Stelle“ im DFG-Projekt „Wissen durch Vertrauen?“ zur Epistemologie von Zeugnissen wissenschaftlicher Experten. Er studierte  Biologie und Philosophie in Tübingen, Heidelberg und Pavia, war Stipendiat des DFG-Graduiertenkollegs „Bioethik“ an der Universität Tübingen und wurde dort im Fach Philosophie mit einer Arbeit über personale Autonomie und Authentizität in der Ethik des Neuroenhancement promoviert. Bevor er ans ZIWIS kam, war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Mainz und am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universitätsmedizin Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialen Erkenntnistheorie (insbesondere Testimony Debatte), der Ethik (Vertrauen, personale Autonomie), sowie der Wissenschaftstheorie und Ethik der Neurowissenschaften.

2024

2022

2021

2020

2019

2018

2017

2016

2015

2014

2013

2012

2011

2010

  • : Lundbeck Travel Stipend (International Neuroethics Society (INS)) – 2015

  • Vernetzungsworkshops Wissenschaftsreflexion

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Februar 2024 - 31. Januar 2026
    Mittelgeber: Volkswagen Stiftung

    In zwei Vernetzungsworkshops in Schloss Herrenhausen (Hannover) werden jeweils 30 Forschende aus allen wissenschaftsbeforschenden Disziplinen und aus dem gesamten deutschsprachigen Raum neue Ideen für die Vernetzung, Weiterentwicklung und Förderung der disziplinenübergreifenden Wissenschaftsforschung und Wissenschaftsreflexion entwickeln.

  • Scoping Workshop „Wissenschaftsreflexion als Methode: empirische, analytische, historische und normative Forschung über Wissenschaft integrieren“

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Juli 2023 - 29. Februar 2024
    Mittelgeber: Volkswagen Stiftung
    URL: https://portal.volkswagenstiftung.de/search/projectDetails.do?ref=9C559

    Der Scoping Workshop soll im disziplinübergreifenden Dialog Potentiale, Grenzen und Zukunft von Wissenschaftsreflexion als integrativem Forschungsansatz ausloten. Ausgangspunkte bilden die Arbeitshypothesen, dass (a) eine verbesserte wechselseitige Integration empirischer, analytischer, historischer und normativer Forschung über Wissenschaft konkrete Bedarfe für historische, epistemologische und ethische Analysen präziser als bisher identifizieren kann, und (b), dass diese Analysen Impulse zur Veränderung des Wissenschaftssystems geben könnten, wenn sie durch empirische Untersuchungen begleitet werden. Der Workshop nutzt verschiedene Formate wie Impulsvorträge, Open Space Conference und World Café, um am Beispiel bestehender integrativer Methoden über die Zukunft von Wissenschaftsreflexion ins Gespräch zu kommen. Dabei sind die Teilnehmenden aufgefordert, das Rahmenthema des Workshops auf Grundlage der Bedarfe ihrer Forschungsdisziplinen zu spezifizieren und vier Problemfelder zu identifizieren, die mithilfe integrativer Forschungsansätze bearbeitet werden könnten. Diese werden am zweiten Workshoptag in Arbeitsgruppen bearbeitet und dienen als Grundlage für die Formulierung der Kernthesen eines Positionspapiers.

  • Communicating Scientific Expertise in Deliberative Democracies. Epistemological and Ethical Perspectives

    (FAU Funds)

  • Wissen durch Vertrauen? Zur Epistemologie der Zeugnisse wissenschaftlicher Experten

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Januar 2018 - 31. Dezember 2020
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)