Copernicus-Symposium 2025: Die Grenzen des Wissens

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.

In der Astrophysik wird von Dunkler Materie und Schwarzen Löchern gesprochen, in den Neurowissenschaften über Bewusstsein und den freien Willen. Und laut Biologie teilt der Mensch einen Großteil seiner Gene mit der Fruchtfliege. Aber wissen wir eigentlich, wie verlässlich die Erkenntnisse sind, die uns die Wissenschaft anbietet? Werden wir alle offenen Fragen irgendwann mal beantworten können oder gibt es welche, die uns grundsätzlich verschlossen bleiben? Gibt es Grenzen des Wissens und wenn ja, können wir sie erkennen? Im diesjährigen Nicolaus-Copernicus-Symposium machen wir uns auf die Suche nach den Grenzen unseres Wissens und worin diese begründet sind. Was verstehen wir unter »Wissen«? Mit welchen Methoden können wir Erkenntnisse erlangen? Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Welche Einsichten setzen sich durch, welche nicht und warum ist das so? Wie zuverlässig sind die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen? Und am Ende steht die große Frage: Was können wir wissen?

Fragen über Fragen, die wir gemeinsam mit Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen beleuchten wollen, mit dem Ziel die Grenzen des Wissens auszuloten und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Freuen Sie sich auf zweieinhalb Tage voller spannender Einblicke und anregender Diskussionen!

 

Titel:

Die Grenzen des Wissens – Mensch­liche Neugier und Wege zu verläss­licher Erkennt­nis

 

Programm:

Freitag, 4. April 2025, 19–21 Uhr, Auftaktveranstaltung mit Prof. Dr. Metin Tolan
Samstag, 5. April 2025, 9–18 Uhr, Vorträge, Diskussionsrunden & Pubquiz
Sonntag, 6. April 2025, 9–13 Uhr, Vorträge, Diskussionen und Abschlusspodium

Weitere Informationen zu Programm und Referenten demnächst hier.

Beginn: 04.04.2025
Ende: 06.04.2025

 

Programmgestaltung und Organisation:

Katharina Leiter (Planetarium)

Dr. Rainer Rosenzweig (Kortizes)

Dr. Sebastian Schuol (ZIWIS)

Das Copernicus-Symposium ist ein Kooperationsprojekt des Nicolaus-Copernicus-Planetarium Nürnberg, des Kortizes Instituts für populärwissenschaftlichen Diskurs und des FAU Kompetenzzentrums für interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion (ZIWIS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).